Was ist Industrie 4.0?

Digitalisierung und Industrie 4.0: Chancen und Herausforderungen für den Mittelstand

3D-Rendering einer modernen Fabrikhalle mit digitalen Schnittstellen und einem Unternehmer, der ein Tablet hält, auf dem digitale Diagramme angezeigt werden: Symbolbild für Industrie 4.0 Akzente in Burgunderrot und Blau.

 

1. Welche neuen Chancen und Geschäftsmodelle ergeben sich durch die Digitalisierung?

Minimalistische Illustration eines Baums mit digitalen Symbolen an seinen Ästen, die die Möglichkeiten der Digitalisierung darstellen. Akzente in Burgunderrot und Blau.

Digitalisierung ist mehr als nur ein Trend; sie ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit. Die technologische Evolution betrifft jedes Element des Unternehmens – von der Produktion bis zur Verwaltung. Im Mittelstand liegt der Vorteil in der Flexibilität und der dynamischen Führungsstruktur, die es ermöglichen, schnell und effektiv auf neue Technologien zu reagieren und diese zu integrieren.

Durch die digitale Transformation können Unternehmen ihre Geschäftsmodelle neu ausrichten und innovative Wege gehen. Studien zeigen, dass die Produktivität in der Automobilbranche um 10 bis 15 Prozent, im Maschinenbau um 8 Prozent und in der Elektrobranche ebenfalls signifikant gesteigert werden kann. Diese Verbesserungen resultieren aus der Implementierung digitaler Technologien wie IoT (Internet der Dinge), KI (Künstliche Intelligenz) und Cloud-Computing, die Prozesse effizienter gestalten und neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

Jetzt ist die Zeit für unternehmerischen Mut. Der Mittelstand muss bereit sein, bestehende Geschäftsmodelle zu hinterfragen und neue Wege zu beschreiten. Ein ganzheitlicher Ansatz, der alle Abteilungen und Prozesse berücksichtigt, ist unerlässlich, um das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen. Dabei stehen die Menschen im Mittelpunkt – ihre Fähigkeiten, Kreativität und Innovationskraft sind entscheidend.

2. Welche Prozesse verändern sich durch die Digitalisierung im Unternehmen?

Hochwertiges Stockfoto einer modernen Produktionslinie mit einer Überlagerung von geometrischen Formen und digitalen Symbolen, die die Prozessoptimierung darstellen. Akzente in Burgunderrot und Blau.

Die Auswirkungen der Digitalisierung auf betriebliche Prozesse sind vielfältig und branchenabhängig. Oft stammen Innovationen aus dem Silicon Valley, doch die Anpassung an bestehende Geschäftsmodelle und die Integration in bestehende Prozesse ist die Stärke deutscher Unternehmen.

Die nächste Evolutionsstufe besteht darin, digitale Technologien nicht nur einzuführen, sondern sie so zu nutzen, dass sie die Effizienz und Produktivität auch wirklich steigern. Automatisierung und datengesteuerte Entscheidungen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Prozesse werden transparenter und flexibler, was eine schnellere Anpassung an Marktveränderungen ermöglicht.

Ein Beispiel ist die Einführung von ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning), die alle Geschäftsprozesse integrieren und optimieren. Diese Systeme ermöglichen eine Echtzeit-Überwachung und -Steuerung der Produktionsprozesse, was zu einer erheblichen Steigerung der Effizienz führt. Ebenso sind CRM-Systeme (Customer Relationship Management) entscheidend für die Verbesserung der Kundenbeziehungen und die Optimierung von Vertriebsprozessen. Aber es muss nicht immer gleich ein großer Schritt sein – auch spezielle Lösungen für bestimmte Funktionsbereiche bringen das Unternehmen voran. Eine Kosten-Nutzen-Abwägung ist auch hier unerlässlich, sind doch die Ressourcen – nicht nur im Mittelstand – begrenzt.

3. Human Resources in Industrie 4.0: Welche Rolle spielen Fachkräfte? Sind sie der Schlüssel zum Erfolg?

3D-Rendering von Spezialisten, die mit einer Augmented-Reality-Brille in einem Schulungsszenario interagieren, um die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine zu verdeutlichen. Akzente in Burgunderrot und Blau

Fachkräfte sind das Rückgrat der digitalen Transformation. Die Fähigkeit, neue Kompetenzen schnell aufzubauen, ist entscheidend. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist der Telekommunikationskonzern AT&T, der ein umfassendes Weiterbildungskonzept für seine 280.000 Mitarbeiter implementiert hat. Dies zeigt, dass kontinuierliche Weiterbildung und Anpassung an neue Technologien unerlässlich sind – es muss ja nicht gleich für eine solche große Anzahl sein wie bei AT&T.

In Deutschland gehen Unternehmen wie Audi mit gutem Beispiel voran. Schutzzaunlose Roboter, die in der Produktion eingesetzt werden, entlasten die Mitarbeiter von schweren körperlichen Aufgaben und ermöglichen es ihnen, sich auf komplexere Tätigkeiten zu konzentrieren. Kreativität und Ideenreichtum werden zunehmend wichtiger, während Routineaufgaben automatisiert werden.

Zukunftsweisend ist die enge Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Dabei werden die menschlichen Fähigkeiten durch die Unterstützung von Maschinen erweitert. Dies erfordert ein Umdenken im HR-Management: Unternehmen müssen in die kontinuierliche Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren und ein Umfeld schaffen, das Innovation und Kreativität fördert.

4. Stehen Deutschland und Europa als Produktionsstandorte vor dem Comeback?

Minimalistische Illustration einer Weltkarte, die Produktionsstandorte in Deutschland und Europa mit geometrischen Formen und digitalen Symbolen hervorhebt. Akzente in Burgunderrot und Blau.

Die zunehmende Automatisierung reduziert die Bedeutung der Lohnkosten in der Standortfrage erheblich. Eine Roboterstunde kostet weniger als eine Arbeitsstunde eines Facharbeiters in Hochlohnländern wie Deutschland. Dies führt dazu, dass Standorte, die aufgrund hoher Personalkosten unattraktiv geworden waren, wieder an Bedeutung gewinnen.

Wenn wir nur diesen Aspekt betrachten, steht Deutschland vor einem Comeback als Produktionsstandort. Die Industrie 4.0-Musterfabrik von Siemens in Amberg zeigt seit vielen Jahren, wie moderne Produktion in Hochlohnländern aussehen kann. Durch den Einsatz von Automatisierung und digitaler Technologien können Unternehmen in Deutschland wettbewerbsfähig bleiben und sogar neue Maßstäbe setzen.

Diese Entwicklung wird durch die hohe Qualifikation der deutschen Fachkräfte unterstützt. Die Aufgaben werden komplexer und anspruchsvoller, und das deutsche Aus- und Weiterbildungssystem bietet hierfür eine solide Grundlage – vorausgesetzt, dieses Qualitätslevel kann auch zukünftig gehalten werden.  So oder so: Unternehmen müssen diese Stärken nutzen, um im globalen Wettbewerb zu bestehen.

Wie Unternehmensberatung mittelständische Unternehmen unterstützen kann

Unsere Unternehmensberatung in Nürnberg ist darauf spezialisiert, mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung und Prozessoptimierung zu unterstützen. Mit einem klaren Fokus auf Geschäftsfeldentwicklung und einer ganzheitlichen Beratungsstrategie bieten wir Ihnen die Expertise und den frischen Blick von außen, den Sie benötigen, um die Chancen der Digitalisierung oder speziell Industrie 4.0 optimal zu nutzen.

Unsere Dienstleistungen im Überblick:

  1. Prozessoptimierung: Unsere Experten analysieren Ihre bestehenden Prozesse und identifizieren Potenziale für Effizienzsteigerungen. Durch den Einsatz moderner Technologien und Methoden sorgen wir für eine nachhaltige Optimierung Ihrer Abläufe.
  2. Geschäftsfeldentwicklung: Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir neue Geschäftsmodelle und erschließen neue Märkte. Dabei setzen wir auf Innovationskraft und unternehmerischen Mut.
  3. Organisationsentwicklung: Wir unterstützen Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer Organisationsstrukturen, um den Anforderungen der digitalen Transformation gerecht zu werden. Dabei legen wir besonderen Wert auf Kompetenz und Motivation Ihrer Mitarbeiter.
  4. Strategien: Wir entwickeln maßgeschneiderte (Digitalisierungs-)Strategien, die genau auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Dabei berücksichtigen wir alle relevanten Aspekte – von der Technologieauswahl bis hin zur Mitarbeiterkompetenz.

Fazit

Die Digitalisierung bietet dem Mittelstand enorme Chancen, birgt aber auch Herausforderungen. Mit der richtigen Strategie und einem kompetenten Partner an Ihrer Seite können Sie diese Herausforderungen meistern und die Potenziale der Industrie 4.0 voll ausschöpfen. Unsere Unternehmensberatung in Nürnberg steht Ihnen dabei als vertrauenswürdiger und erfahrener Partner zur Seite. Nutzen Sie unsere Expertise und lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten.

Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren und einen Beratungstermin zu vereinbaren. Zusammen bringen wir Ihr Unternehmen auf das nächste Level der Digitalisierung.

Prozessoptimierung im Mittelstand: 5 einfache Schritte zur erfolgreichen Digitalen Transformation

Eine optimierte Prozessgestaltung ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg von Unternehmen im Mittelstand. Loslegen sollten Sie dabei mit der ausführlichen Analyse der Geschäftsabläufe, denn diese kann dazu beitragen, potenzielle Schwachstellen aufzudecken und schlankere Abläufe (Fokus Effizienz und Flexibilität) zu schaffen. Nur so können mittelständische Unternehmen in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Umfeld ihre Position sichern und stärken.

Dieser Artikel beinhaltet daher handfeste Ratschläge speziell für KMU. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Abläufe effektiver gestalten, um Ihre Ressourcen optimal zu nutzen und Fehler zu reduzieren. Wir stellen Ihnen wertvolle Tipps zur Verfügung, damit Ihre Prozesse agiler, schlanker und flexibler werden – und somit Ihr Geschäft nachhaltig wachsen kann. Lassen Sie sich inspirieren und optimieren Sie Ihre Geschäftsprozesse für mehr Erfolg in Ihrem mittelständischen Unternehmen.

Warum eine zielgerichtete Prozessanalyse der Unternehmensabläufe so wichtig ist

Prozessoptimierung ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Unternehmens, insbesondere in kleinen und mittelständischen. Eine zielgerichtete Analyse der Unternehmensabläufe kann dabei helfen, die Arbeitsprozesse zu verbessern und so Zeit und Kosten zu sparen.

Doch wo genau ist der Ausgangspunkt und wo stehen wir heute? Viele Unternehmen starten mit einer groben Bestandsaufnahme ihrer Abläufe, doch um wirklich effektiv zu optimieren, ist eine tiefgehende, gezielte Analyse unerlässlich. Nur so können die Schwachstellen identifiziert und passende Lösungen erarbeitet werden.

Die damit verbundene Mühe rentiert sich: Denn eine Analyse des Ist-Zustands und folgende Prozessoptimierung gibt Ihnen mehr Zeit, um sich auf die Kernprozesse Ihrer Firma zu konzentrieren. Sie können sich wieder auf die Dinge konzentrieren, die Ihnen wirklich wichtig sind – alles andere läuft dann ja rund!

Analyse der aktuellen Prozesse: Identifizierung von Problembereichen

Die Analyse der vorhandenen betrieblichen Prozesse ist ein essentielles Unterfangen, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit in jeglichem Unternehmen verbessern zu können. Es geht darum, jene Bereiche zu identifizieren, die den reibungslosen Ablauf der Arbeitsprozesse behindern sowie Verschwendungen zu reduzieren, um den Output steigern zu können.

Indem man die bereits existierenden Verfahren eingehend untersucht, können Engpässe, Redundanzen, Fehler, Verzögerungen sowie ineffiziente Vorgehensweisen ermittelt werden, welche die Leistung des Unternehmens einschränken.

Sobald die Problemstellungen aufgedeckt wurden, können Maßnahmen ergriffen werden, um jene durch Prozessoptimierung in den Griff zu bekommen. Darunter fallen beispielsweise die Erleichterung der Arbeitsprozesse, das Eliminieren von unnötigen Aufgaben oder Schritten, die Automatisierung von manuellen Prozessen durch Technologielösungen oder die Umstrukturierung von Teams hinsichtlich der Verbesserung von Kommunikation und Kooperation.

Dabei immer im Blick behalten: Das Ziel besteht in der Erschaffung schlanker und effizienterer Verfahren, die die Ressourcen optimal ausnutzen und Verschwendung minimieren. Manches Unternehmen hat dieses Ziel auf dem Weg aus den Augen verloren und sich in irgendwelchen Konzeptdiskussionen über Agilität oder New Work verstrickt.

Daher gilt: Ihr Unternehmen hat großartige Ziele – und wir helfen Ihnen, diese zu erreichen! Wir arbeiten gemeinsam mit Ihnen an einer auf Ihre Ziele ausgerichteten Prozess-Strategie, um Schwachstellen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit zu entwickeln.Und diese dann in der richtigen Reihenfolge umzusetzen.

Mit den richtigen Analyse- und Optimierungstechniken werden Sie als Mittelständler effizienter arbeiten und bessere Ergebnisse erzielen – ohne Kompromisse bei der Qualität oder Kundenzufriedenheit einzugehen. Und so ganz nebenbei wird auch die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter steigen – denn wer arbeitet gerne tagtäglich einen Prozess ab, dessen Ineffizienz geradezu greifbar ist?

Wie KMU von schlankeren Prozessen profitieren

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bringt eine Optimierung ihrer Prozesse erhebliche Vorteile. Sie können dadurch ihre internen Abläufe verbessern und gleichzeitig Zeit und Kosten einsparen. Der erste Schritt zur Optimierung besteht darin, aufgeblähte Prozesse zu identifizieren und zu vereinfachen.

Infolge der Vermeidung redundanter Arbeitsschritte und der Einführung automatisierter Prozesse können Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit erhöhen. Zudem führt eine verbesserte Kommunikation zwischen Abteilungen zu gesteigerter Effizienz und erleichtert die Realisierung von Synergien.

Eine besondere Herausforderung für kleinere Mittelständler: Da sich immer mehr Menschen in den Ruhestand verabschieden und es schwieriger wird, qualifizierte Fachkräfte zu finden, ist es von besonderer Bedeutung, dass Unternehmen ihr Augenmerk auf schlankere Prozesse richten und potentielle Kandidaten von ihrem effektiven Arbeitsumfeld überzeugen können.

Die Implementierung von Prozessoptimierungen kann zu einer gesteigerten Arbeitgeberattraktivität führen, da Ihre Angestellten in einem effektiven Arbeitsumfeld arbeiten und dadurch motivierter und produktiver sind. Prozessoptimierung ist also nicht nur ein Instrument zur Kosteneinsparung, sondern auch zur Steigerung und Verbesserung der Arbeitsqualität.

Indem Sie Prozesse optimieren, können Sie Ihre Mitarbeiter in einem effizienten Arbeitsumfeld positionieren und dadurch ihre Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit steigern. Dies wird Ihre Arbeitgeberattraktivität in die Höhe treiben, denn Prozessoptimierung ist nicht nur ein Weg, um Kosten zu sparen, sondern auch um die Qualität der Arbeit zu verbessern. Machen Sie Ihre Firma attraktiv für Arbeitnehmer und führen Sie regelmäßige Prozessoptimierungen ein!

Wie mittelständische Unternehmen ihre Prozesse flexibler gestalten können

Auch Agile Methoden für die Prozessoptimierung bieten mittelständischen Unternehmen die Chance, ihre Arbeitsprozesse flexibler zu gestalten und sich den individuellen Anforderungen ihrer Kunden anzupassen. Durch agiles Arbeiten werden Prozessoptimierung und Anpassung an Kundenwünsche nicht nur möglich, sondern auch sehr effektiv umsetzbar.

Obwohl es anfangs eine Umstellung erfordert, werden Sie schnell die vielen Vorteile von agilen Methoden für die Prozessoptimierung entdecken. Zum einen ermöglicht es eine schnellere Lösungsfindung, zum anderen fördert es die Zusammenarbeit im Team und schafft eine offene Arbeitskultur, in der Ideen und Vorschläge jederzeit willkommen sind. Dabei immer im Blick behalten: Natürlich nur in solchen Anwendungsbereichen, für die agile Methoden auch wirklich geeignet sind!

Setzen auch Sie auf agiles Arbeiten und machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft! Mit der Umstellung auf agile Methoden können Sie Ihre Abläufe effektiver und flexibler gestalten. Wettbewerbsvorteile erzielen und so den Unternehmenserfolg sichern.

Wie Standardisierung und Automatisierung die Abläufe  Prozesse optimieren können

Standardisierung, Automatisierung und Digitalisierung sind Schlüsselkomponenten, die die Arbeitsprozesse in Ihrem Unternehmen kontinuierlich beschleunigen und vereinfachen können. Durch das Automatisieren von Prozessen können Sie schnellere und genauere Ergebnisse erzielen als es ein Mensch je könnte.

Überall, wo es eine wiederholbare Aufgabe gibt, ist die Implementierung einer automatisierten Lösung der nächste Schritt in der Evolution Ihres Geschäfts. Die Digitalisierung von Daten und Prozessen ermöglicht es Ihnen, zügiger und agiler zu arbeiten als manuell jemals möglich wäre.

Standardisierung bringt eine einheitliche Basis in den Fortgang und minimiert damit menschliche Fehler und Missverständnisse.

Durch Standardisieren und Digitalisieren werden Workflows reproduzierbar, transparent und vorhersehbar. Auf diese Weise können Sie auch personalintensive Prozesse effizienter gestalten, Durchlaufzeit optimieren und damit Kosten senken.

Zusammengefasst erhalten Sie durch Standardisieren, Automatisieren und Digitalisieren Arbeitsabläufe, die schneller und besser als Menschen funktionieren. Nutzen Sie die Vorteile dieser Technologien, um Ihre Produktivität und Rentabilität zu steigern und somit einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Wie man die Mitarbeiter in die Prozessverbesserung einbindet und deren Fähigkeiten besser nutzt

Prozessoptimierung ist für mittelständische Unternehmen ein wichtiger Schritt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch wie kann man sicherstellen, dass dieser neue Prozess effektiv und nachhaltig ist? Ganz einfach – indem man seine Mitarbeiter mit einbezieht!

 

Gregor Heilmaier erklärt vor Menschen die Schritte der Prozessoptimierung

Denn wer kennt die Prozesse und Probleme im Unternehmen besser als diejenigen, die täglich damit arbeiten? Durch den Know-How-Transfer können Mitarbeiter ihr Expertenwissen teilen, voneinander lernen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Doch das ist noch nicht alles: Indem man gezielt die Kompetenzen seiner Mitarbeiter stärkt und ihre Fähigkeiten nutzt, entsteht ein echter Mehrwert für das Unternehmen. Langfristig zahlt sich die Initiative und das Bedürfnis sich in den Geschäftsprozessen aktiv einzusetzen durch Vielfalt in Funktionalität und finanzielle Einsparungen aus.

Jeder Mitarbeiter hat individuelle Stärken und Talente, die es zu erkennen und zu fördern gilt. Nur so können sie ihr volles Potenzial ausschöpfen und aktiv zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Also, trauen Sie Ihren Mitarbeitern zu, aktiv am Optimierungsprozess mitzuwirken – Sie werden überrascht sein, welche Ideen und Lösungen Sie gemeinsam entwickeln können!

Die 5 Schritte zur Optimierung der Prozesse in mittelständischen Unternehmen

  1. Identifizieren Sie das Problem: Der erste Schritt zur Optimierung besteht darin, die Problembereiche im Betrieb Ihres Unternehmens ausfindig zu machen. Das kann von ineffizienten Arbeitsabläufen bis hin zu veralteter Ausrüstung oder Software alles sein.
  2. Ziele setzen: Sobald Sie die Problembereiche identifiziert haben, setzen Sie sich konkrete Ziele, was Sie durch die Prozessoptimierung erreichen wollen. Diese Ziele sollten realistisch und messbar sein.
  3. Nehmen Sie die bestehenden Prozesse auf: Stellen Sie Ihre derzeitigen Prozesse mithilfe von Flussdiagrammen oder Diagrammen dar, um Ineffizienzen und Engpässe zu ermitteln.
  4. Änderungen umsetzen: Sobald Sie die verbesserungsbedürftigen Bereiche ermittelt haben, setzen Sie die Änderungen systematisch um und überwachen gleichzeitig die Fortschritte bei der Erreichung der gesetzten Ziele.
  5. Ergebnisse auswerten: Bewerten Sie die Wirksamkeit der vorgenommenen Optimierungen, indem Sie deren Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit, die Qualitätskontrolle und gegebenenfalls die Kostenreduzierung in verschiedenen Abteilungen Ihres Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum hinweg messen, und nehmen Sie gegebenenfalls die erforderlichen Anpassungen vor.

Fazit: Die Vorteile der Prozessoptimierung und Prozessmanagement für kontinuierliche Verbesserung der Produktivität

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Prozessoptimierung für KMU erhebliche Vorteile bringen kann. Durch die Rationalisierung und Verbesserung ihrer Abfolge von Tätigkeiten können kleine Unternehmen ihre Produktivität steigern, Kosten senken und letztlich ihre Rentabilität verbessern. Die Optimierung von Prozessen kann auch dazu beitragen, dass Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, da sie so schnell auf sich ändernde Marktbedingungen reagieren können.

Ein weiterer Vorteil der Prozessoptimierung besteht darin, dass sie die Qualität der von den KMU angebotenen Produkte und Dienstleistungen verbessern kann. Durch die Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten und die Umsetzung von Änderungen können Unternehmen die Kundenzufriedenheit erhöhen und engere Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen. Dies führt nicht nur zu Folgeaufträgen, sondern auch zu positiven Mund-zu-Mund-Propaganda-Empfehlungen.

Insgesamt ist die Investition in die Prozessoptimierung ein kluger Schachzug für jedes KMU, das sein Ergebnis verbessern und der Konkurrenz voraus sein möchte. Auch wenn es anfangs einige Anstrengungen und Ressourcen erfordert, sind die langfristigen Vorteile es allemal wert.

Die 3 größten Herausforderungen bei der Einführung agiler Arbeitsmethoden

In den letzten zehn Jahren hat sich die Geschäftswelt stark gewandelt. Die alten Arbeitsmethoden sind nicht mehr effektiv und Unternehmen suchen nach neuen Wegen, um produktiver zu werden. Eine der populärsten Methoden, die sich herausgebildet hat, ist die agile Zusammenarbeit. Agile Teamarbeit ist eine Arbeitsweise, die sich durch Flexibilität und Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Sie basiert auf dem Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung und ermutigt die Mitarbeiter, gemeinsam an der Lösung von Problemen zu arbeiten. Es hat sich gezeigt, dass agile Zusammenarbeit das Potenzial von Unternehmen und Gemeinschaften erhöht.

In den letzten Jahren hat das Interesse an diesen agilen Arbeitsweisen daher stark zugenommen. Agile Ansätze zeichnen sich in der Regel durch kurze Iterationen, eine enge Zusammenarbeit im gesamten Team und die Konzentration auf die frühzeitige und häufige Bereitstellung funktionierender Software oder anderer Produkte aus. Dieser Wandel hat zwar viele Vorteile mit sich gebracht, aber auch einige Herausforderungen.

Eine der größten Herausforderungen liegt in der Einführungsphase, in der sich die Mitarbeiter möglicherweise gegen Veränderungen sträuben und neue Methoden nur zögerlich annehmen. Vielleicht verstehen sie sich und ihre Funktion noch nicht als „Teammitglieder“. Nicht jede Führungskraft ist bereit in ihrer Abteilung in Eigeninitiative neue Lösungen zu entwickeln und es braucht Zeit, anspruchsvolle Aufgaben im Hinblick auf Interessen von Stakeholdern, Kundenwünsche und Priorisierungen zu untersuchen.

In vielen Unternehmen kann auch ein Mangel an Verständnis dafür bestehen, was die neue Zusammenarbeit im Team mit sich bringt, was zu Verwirrung und Frustration führen kann. Was sind Sprints, brauchen wir ein Kanban-Board und wer soll die Absprachen der Retrospektive dokumentieren?

In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie man agile Methoden einführt und die damit verbundenen Herausforderungen überwindet.

Vom Widerstand zu Ergebnissen: Wie die „agile Zusammenarbeit“ den Arbeitsplatz verändert

Die agile Arbeitsweise hat in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen, da sich Organisationen bemühen, flexibler zu sein und auf Veränderungen zu reagieren. Die Einführung agiler Arbeitsweisen kann jedoch eine Herausforderung darstellen, da sie einen Wandel in der Denkweise und Kultur innerhalb der Zusammenarbeit in der Organisation erfordert.

Auswirkungen auf Mitarbeiter Prozesse und Systeme

Unternehmen müssen bei der Einführung agiler Arbeitsweisen verschiedene Faktoren berücksichtigen, etwa die Auswirkungen auf Mitarbeiter, Prozesse und Systeme. Auch kann es zu Widerständen von Mitarbeitern kommen, die an traditionelle Arbeitsweisen gewöhnt sind.

Agil werden oder zurückbleiben?  Um einen schrittweisen und reibungslosen Übergang zu agilen Arbeitsweisen zu gewährleisten, ist ein effektives Change Management unerlässlich. Unternehmen sollten einen klaren Plan für die Einführung agiler Methoden entwickeln und dabei die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigen. Schulung und Kommunikation sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter in der Lage sind, sich an die neue Arbeitsweise anzupassen.

Eine neue Art des Arbeitens: Was ist Agile?

In der heutigen Geschäftswelt ist Agilität der Schlüssel zum Erfolg. Die Fähigkeit, innerhalb kürzester Zeit die Richtung zu ändern (Pivoting), kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Manchmal wird das jedoch dahingehend missverstanden, dass bei agilen Arbeitsmethoden keine oder nur rudimentäre Planung erforderlich sei. Ohne einen soliden Plan sind agile Methoden aber kaum mehr als Chaos.

Auch agile Vorgehensweisen können eine schlechte Planung nicht wettmachen. Schlechte Planung führt zu Projekten, die hinter dem Zeitplan zurückbleiben, das Budget überschreiten und die Ziele nicht erreichen. Agile Methoden können nur dazu beitragen, die Auswirkungen schlechter Planung abzumildern, aber sie können sie nicht ersetzen. Damit Projekte erfolgreich sind, sind sowohl eine gute Planung als auch agile Methoden erforderlich. Ein gut ausgeführter Plan ist das Fundament, auf dem Agilität aufgebaut wird.

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, einfach loszulegen. Dabei unterstützen wir Sie gerne.

Agiles Arbeiten und Moderation: Kommunikation ist mehr als nur Reden

Agilität scheitert häufiger als sie sollte an mangelnder oder schlechter Kommunikation. Dies ist in der Regel auf ein mangelndes Verständnis dafür zurückzuführen, was tatsächlich Grundlage für eine agile Zusammenarbeit ist und wie es richtig eingesetzt werden sollte.

Wenn die Kommunikation scheitert, kann dies zu Missverständnissen und Konflikten führen, die letztlich den agilen Prozess zum Scheitern bringen können. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, dass diejenigen, die an agiler Arbeit beteiligt sind, klar und deutlich kommunizieren.

Kommunikation ist bei der agilen Arbeit von zentraler Bedeutung, da sie dazu beiträgt, dass alle Beteiligten ein einheitliches Verständnis haben und auf dasselbe Ziel hinarbeiten. Ohne angemessene Moderation der Diskussion kann agiles Arbeiten schnell zu einem chaotischen Durcheinander werden. Daneben sind die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und ein hohes Maß an Selbstorganisation Voraussetzung für agile Zusammenarbeit. Der Wunsch nach Effizienz und Transparenz bilden das gemeinsame Verständnis für die Regeln der Zusammenarbeit.

Um agiles Arbeiten zu implementieren, ist neben einer guten Konzeption eine durchgängige Prozessmoderation angesagt. Dass es dabei um mehr als eine reine Sitzungsleitung geht, verkennen die meisten. Wir übernehmen diesen entscheidenden Moderationspart gerne für Sie.

Von Widerstand zu Ergebnissen: Wie agile Zusammenarbeit den Arbeitsplatz verändert

Wie wirkt sich die agile Zusammenarbeit auf Ihre Organisationskultur aus? Auch die bestehenden Rahmenbedingungen können ein Hindernis für die Agilität darstellen. Wenn ein Unternehmen daran gewöhnt ist, auf eine hierarchische, befehlsorientierte Weise zu arbeiten, kann es schwierig sein, zu einer dezentraleren, kooperativen Arbeitsweise überzugehen. Außerdem fällt es manchen Unternehmen schwer, sich von traditionellen Projektmanagementmethoden und -metriken zu trennen, die sich nicht gut mit einem agilen Ansatz vertragen.

Organisationskultur kann als die gemeinsamen Werte, Überzeugungen und Normen einer Organisation definiert werden. Sie umfasst die Art und Weise, wie Dinge in einer Organisation getan werden, wie Entscheidungen getroffen werden und wie Mitarbeiter miteinander umgehen.

Die Organisationskultur ist ein Schlüsselfaktor dafür, ob ein Unternehmen bei der Einführung agiler Arbeitsweisen erfolgreich sein wird. Agiles Arbeiten erfordert ein hohes Maß an Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Mitarbeitern, was schwer zu erreichen ist, wenn in der Organisation eine hierarchische oder isolierte Unternehmenskultur herrscht.

Die Einführung agiler Arbeitsmethoden kann auch deshalb eine Herausforderung sein, weil bestehende Prozesse und Praktiken, die möglicherweise schon seit vielen Jahren bestehen, geändert werden müssen. Die Mitarbeiter können sich diesen Veränderungen widersetzen, insbesondere wenn sie nicht konsultiert oder in den Entscheidungsprozess einbezogen werden.

Fazit

Es gibt viele Herausforderungen, die die erfolgreiche Einführung agiler Arbeitsweisen behindern können. Mangelndes Verständnis dafür, was Agilität eigentlich ist, kann ein Hindernis sein, ebenso wie der Widerstand gegen Veränderungen durch diejenigen, die sich mit dem Status quo zufriedengeben. Weitere Herausforderungen sind der Mangel an qualifizierten agilen Beratern und die fehlende Unterstützung durch die Unternehmensleitung.

Aber lassen Sie sich nicht entmutigen: Denn trotz dieser Herausforderungen gibt es viele Organisationen, die erfolgreich agile Arbeitsweisen eingeführt haben und von den Vorteilen in Form von verbesserter Qualität, kürzeren Lieferzeiten und höherer Kundenzufriedenheit profitieren.

Wenn Sie mit der Einführung von agilem Arbeiten in Ihrem Unternehmen zu kämpfen haben, können wir Ihnen helfen. Wir haben eine Reihe von Dienstleistungen, die Sie in diesem Bereich unterstützen können. Warten Sie also nicht, sondern nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf und erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können.

 

Pivoting – Anpassung als Weg zum Erfolg

Entscheidende Momente: Wie man den Kurs ändert, wenn es nötig ist

Einleitung: Was ist Pivoting und warum ist es wichtig?

Pivoting ist eine Technik, die in der Wirtschaft und in der Politik angewandt wird und sich auf schnelle Kursänderung bezieht. Ziel des Pivotings ist es, eine sich verschlechternde Situation zu stabilisieren oder eine neue Chance zu ergreifen.

Sand im Getriebe: Warum Anpassung der Schlüssel zum Erfolg ist

In der Wirtschaft wird Pivoting verwendet, um die Änderung der Ausrichtung eines Unternehmens zu beschreiben, um neue Chancen zu nutzen. Anpassung bietet viele Vorteile, darunter die Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen, neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern. Darüber hinaus kann Anpassung Unternehmen helfen, Herausforderungen zu bewältigen und ihre Wettbewerbsposition zu verbessern. Pivoting kann Unternehmen auch dabei helfen, mehr über ihre Kunden und deren Wünsche zu erfahren. Wenn Unternehmen die Chancen nutzen, die sich aus Anpassungen ergeben, können sie erfolgreicher werden.

Arten von Pivots

In der Wirtschaft wird ein Pivot meist als eine Änderung der Strategie definiert. Dabei kann es sich um eine Änderung des angebotenen Produkts oder der Dienstleistung, des Zielmarkts, der Art und Weise, wie das Unternehmen geführt wird, oder sogar des Geschäftsmodells selbst handeln. Ein Pivot kann ein letzter Versuch sein, ein scheiterndes Unternehmen zu retten, oder eine gut geplante Änderung, die als Reaktion auf veränderte Marktbedingungen vorgenommen wird.

Es gibt verschiedene Arten von Pivots, die Unternehmen vornehmen können:

1. Produktpivot – Dies bedeutet, dass ein Unternehmen das Produkt, das es seinen Kunden anbietet, ändert. Vielleicht beschließt es, eine neue Art von Produkt herzustellen, oder es ändert die Merkmale seiner bestehenden Produktlinie.

2. Marktpivot – Wenn ein Unternehmen den Markt ändert, auf den es mit seinen Produkten und Dienstleistungen abzielt, wird dies als Markt Pivot bezeichnet. So kann ein Unternehmen beispielsweise beschließen, seine Produkte in einem anderen Land anzubieten. Es kann aber auch die Art der Kunden, die es anspricht,  ändern.

3. Pivot des Geschäftsmodells – Wenn ein Unternehmen sein Geschäftsmodell ändert, spricht man von einem Pivot des Geschäftsmodells. Viele erfolgreiche Unternehmen, wie Facebook, Apple und Amazon, verdanken ihren Erfolg ihrer Fähigkeit, bei Bedarf umzuschwenken.

Flexibel sein ist der Schlüssel zur Nutzung von Chancen

Es gibt drei wesentliche Schritte beim Pivoting:

  1. Identifizierung des Problems oder der Gelegenheit,
  2. Entwicklung eines Aktionsplans und
  3. Ausführung des Plans.

Wie erkennt man, wann man sich umorientieren sollte?

Mit der Zeit gehen: Wie Sie sich anpassen und Erfolg haben

Im Geschäftsleben gibt es viele Faktoren, die zum Erfolg beitragen. Man braucht ein gutes Produkt, man muss es gut vermarkten und man muss es verkaufen können. Aber ein weiterer wichtiger Teil des Erfolgs besteht darin, zu wissen, wann man umschwenken muss. Eine Umorientierung bedeutet, dass Sie den Kurs Ihres Unternehmens ändern, um neue Chancen zu nutzen oder potenzielle Probleme zu vermeiden. Das kann eine schwierige Entscheidung sein, aber wenn sie richtig getroffen wird, kann sie den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

Entscheidende Momente: Wie man den Kurs ändert, wenn es nötig ist

Woher wissen Sie also, wann es an der Zeit ist, sich neu auszurichten?

Hier sind ein paar Tipps:

  • Seien Sie aufgeschlossen. Die Welt verändert sich ständig, und als Unternehmer müssen Sie bereit sein, sich mit ihr zu verändern. Wenn Sie nicht bereit sind, sich anzupassen, werden Sie gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen geraten.
  • Zuhören. Als Inhaber eines (Klein-)Unternehmens können Sie nicht erwarten, dass Sie alles über Ihre Branche wissen. Sie müssen auf die Ratschläge anderer hören und dieses Wissen in Ihr Unternehmen zurückbringen.
  • Seien Sie proaktiv. Wenn Sie einen Trend erkennen, sollten Sie nicht warten, bis es zu spät ist, um Änderungen vorzunehmen. Handeln Sie frühzeitig und seien Sie bereit, bei Bedarf den Kurs erneut zu ändern.
  • Bleiben Sie auf Ihre Ziele konzentriert. Verlieren Sie nicht aus den Augen, was Sie erreichen wollen, auch wenn das bedeutet, dass Sie auf dem Weg dorthin einige Anpassungen vornehmen müssen.
  • Sprechen Sie mit Kunden. Dies ist der beste Weg, um etwas über Ihre Branche und Markttrends zu erfahren.  Sie sollten ein Gefühl dafür bekommen, was bei Ihren Kunden funktioniert.
  • Haben Sie keine Angst vor Veränderungen.

Es gibt kein Patentrezept für den Erfolg. Was für den einen funktioniert, muss nicht für den anderen gelten, und was heute funktioniert, kann morgen nicht mehr funktionieren. Dies gilt insbesondere für die Geschäftswelt, wo Trends kommen und gehen und Unternehmen bereit sein müssen, sich neu auszurichten, um am Markt zu bleiben.

Die Risiken der Kurskorrektur: Was kann schiefgehen, wenn ein Unternehmen einen Pivoting-Prozess durchführt?

Wenn ein Unternehmen einen Schwenk vornimmt, besteht die Gefahr, dass es seinen ursprünglichen Kundenstamm verprellt und keine neuen Kunden gewinnen kann. Es kann auch bedeuten, dass sich das Unternehmen mit der Verwaltung mehrerer Produkte oder Dienstleistungen überfordert und möglicherweise nicht die Ressourcen hat, um alle angemessen zu unterstützen. Außerdem kann eine Neuausrichtung Kunden und Partner über die Richtung und die Zukunftspläne des Unternehmens verwirren.

Die Neuausrichtung von Geschäftsmodellen kann ein schwieriger und zeitaufwändiger Prozess sein, aber sie kann auch ein Schlüssel zum Erfolg sein, wenn sie richtig durchgeführt wird. Ein erfolgreicher Pivot umfasst in der Regel die Anpassung des Unternehmensschwerpunkts, der Strategie und der Geschäftstätigkeit an die sich ändernden Marktbedingungen.

Es gibt einige wichtige Faktoren, die bei einem Pivot zu berücksichtigen sind: auf welche Märkte man sich konzentrieren will, welche Produkte oder Dienstleistungen man anbieten möchte und wie man sie bepreist. Eine Neuausrichtung erfordert auch eine Änderung der Unternehmenskultur und der Führung. Unternehmen, die eine Neuausrichtung erfolgreich durchführen, stellen häufig neue Mitarbeiter ein und nehmen andere Änderungen vor, die die neue Ausrichtung widerspiegeln.

Beispiele von Unternehmen, die sich neu orientiert haben

Viele Unternehmen haben erfolgreich umgeschwenkt. Sehen wir uns drei Beispiele von Unternehmen an, die genau das getan haben.

Das erste Unternehmen ist Apple. Steve Jobs und Steve Wozniak gründeten Apple 1976 mit dem Ziel, Personalcomputer (PC) für Menschen wie sie zu bauen, die gerne an Elektronik herumtüfteln. Als Steve Jobs 1997 zu Apple zurückkehrte, befand sich das Unternehmen in einem schlechten Zustand. Die Verkaufszahlen waren rückläufig und das Unternehmen verlor Marktanteile an die Konkurrenz. Jobs beschloss, Apple von PC wegzuführen und sich stattdessen auf Unterhaltungselektronik zu konzentrieren. Diese Neuausrichtung erwies sich als erfolgreich, und im Laufe der Jahre ist Apple zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Welt geworden.

Das zweite Unternehmen ist Google. Sergey Brin und Larry Page gründeten Google mit dem Ziel, eine bessere Suchmaschine zu entwickeln als die, die es bisher gab. Als Google 1998 gegründet wurde, war es noch nicht die am weitesten verbreitete Suchmaschine. Das Unternehmen war klein und suchte nach einem Weg, um zu skalieren. Als das Unternehmen jedoch wuchs, erkannten sie, dass ihre eigentliche Aufgabe darin bestand, die Informationen der Welt zu organisieren und sie für alle zugänglich zu machen. So wandelte sich das Unternehmen von einem Suchmaschinenhersteller zu einem Technologieriesen.  Im Jahr 2002 entwickelte Google die erste Version seines Suchalgorithmus. Ein Großteil des Erfolgs von Google ist auf seinen Algorithmus zurückzuführen.

Es gibt kein besseres Beispiel dafür, wie wichtig ein Algorithmus ist als Amazon. Amazon wurde 1994 gegründet und wuchs in den nächsten zwei Jahrzehnten in rasantem Tempo. Das Unternehmen wurde 1997 von Jeff Bezos gekauft und 1998 an die Börse gebracht. Die Wachstumsrate von Amazon verlangsamte sich in den nächsten Jahren, nahm dann aber wieder zu. Im Jahr 2004 änderte Amazon seine Website-Struktur, um die Vorteile des von Google entwickelten neuen Algorithmus zu nutzen.

Pivoting ist eine hilfreiche Strategie, bei der ein Unternehmen seine Richtung ändert, um eine neue Chance zu nutzen. Dies kann geschehen, wenn der ursprüngliche Plan nicht funktioniert oder wenn sich eine bessere Gelegenheit ergibt.

Ratschläge für Unternehmen, die Pivoting planen

Neuausrichtung als Chance: Wie Sie den Moment nutzen

Die Änderung der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens kann eine schwierige Entscheidung sein, aber es ist wichtig, dass Sie alle Optionen abwägen, bevor Sie loslegen.

Hier sind einige Tipps für Unternehmen, die eine Anpassung der Ausrichtung erwägen:

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie ein klares Ziel vor Augen haben. Was wollen Sie mit Ihrem Unternehmen erreichen?
  2. Stellen Sie Nachforschungen an. Was machen Ihre Mitbewerber? Was funktioniert und was nicht?
  3. Machen Sie einen Plan. Wie werden Sie Ihre neue Strategie umsetzen?
  4. Seien Sie auf Unwägbarkeiten vorbereitet. Eine Neuausrichtung ist nicht immer einfach, und es wird wahrscheinlich einige Herausforderungen auf dem Weg dorthin geben.
  5. Seien Sie geduldig und halten Sie den Kurs. Es kann einige Zeit dauern, bis sich Ihre neue Strategie auszahlt, aber wenn Sie engagiert sind, wird sie schließlich Früchte tragen.

Fazit: Ist Pivoting das Richtige für Sie?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle Unternehmen irgendwann vor der Entscheidung stehen, sich neu ausrichten zu müssen. Das kann ein beängstigendes Unterfangen sein, ist aber oft notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn Ihr Unternehmen stagniert, ist es vielleicht an der Zeit, eine Neuausrichtung in Betracht zu ziehen. Die Entscheidung für eine Neuausrichtung ist nicht leicht, aber sie ist es wert, wenn sie Ihr Unternehmen retten kann.

Sprechen Sie mit Ihrem Team und entwickeln Sie einen Plan, der Sie weiterbringt. Vermeiden Sie nicht, Risiken einzugehen – sie können zum Erfolg führen. Scheuen Sie sich also nicht, diese schwierige Entscheidung zu treffen – es könnte das Beste sein, was Sie je getan haben.

Gregor Heilmaier vor Skizze von Ideen für Geschäftsmodellinnovation (Symbolbild)

Gregor Heilmaier brennt dafür, Unternehmen beim Wachstum zu helfen. Heilmaier und Heilmaier hat jahrelange Erfahrung in Unternehmensberatung, Transformation und Strategie. Wir wissen, wie man Unternehmen dabei hilft, sich neu auszurichten und zu wachsen. Wir arbeiten mit Herzblut und freuen uns über den Erfolg unserer Kunden.

Lassen Sie uns miteinander sprechen!

 

Pivoting und Iterating

Im Lean Startup sind Pivoting und Iterating bedeutende Bestandteile. Doch auch bereits langjährig bestehende Unternehmen sollten sich mit diesen Vorgehensweisen beschäftigen.

Stimmt die Strategie noch oder ist ein Kurswechsel nötig?

Ein Pivot ist ein Strategiewechsel. Er wird entwickelt, um eine neue fundamentale Hypothese über das Produkt, das Geschäftsmodell und den Wachstumsmotor des Unternehmens zu testen. Der Kurswechsel kann notwendig werden, um das Potenzial einer Vision voll auszuschöpfen. Er gehört zum Unternehmensalltag oder er sollte es tun.

Irgendwann werden Sie vielleicht feststellen, dass ein Element Ihres Produkts viel mehr Anklang findet, als Sie sich jemals vorgestellt haben. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Strategie anpassen, um diesen Wandel widerzuspiegeln. Damit ein Pivot effektiv ist, muss er auf dem basieren, was Sie von Ihren Nutzern lernen. Denn sonst verfolgen Sie einfach eine „Mal sehen, was passiert“-Strategie. Keine gute Idee.

Es ist wie mit dem Blick in den Spiegel: Das Spiegelbild ist immer da, der Anblick ist meist vertraut und generell erfreulich. Doch manchmal willst du es lieber nicht sehen und bestimmte Tatsachen (an-)erkennen. Bei großen Unternehmen ist es oft Letzteres. Ein regelmäßiges Pivoting kann Abhilfe schaffen.

Hinderungsgründe für Pivoting und Iterating

Es gibt drei Hauptfaktoren, die große Unternehmen daran hindern, sich zu wandeln oder zu iterieren (1).

Damit eine Idee finanziert wird, arbeitet ein Team mit den Projektträgern und Sponsoren zusammen, um einen Plan mit Zielen und Maßnahmen zu erstellen. Ihre Aufgabe ist es, auf dieses gesetzte Ziel hinzuarbeiten, und wenn sie dieses Ziel nicht erreichen, könnte dies als Scheitern auf ihrem Weg angesehen werden. Es besteht dann die Möglichkeit, dass Ihre Investition nicht mehr die erhoffte Finanzierung erhält und eingestellt wird. Dies liegt einfach daran, dass der Sponsor des Projekts nicht (so sehr) von irgendetwas außerhalb des ursprünglichen Plans profitiert. Sondern einfach nur davon, genau diesen Plan zu erfüllen.

Aber diese sehr zielorientierte Arbeitsweise ist nicht realistisch, denn zu Beginn eines Projekts ist es gar nicht möglich, alle möglichen Maßnahmen zu sehen, die Sie ergreifen können. Manchmal ergeben sich neue Möglichkeiten für Ihr Unternehmen, die besser sind als das, was Sie zuvor hatten, und in einigen Fällen sollten Sie diesen Weg einschlagen.

Die Kommunikation in großen Unternehmen ist deutlich langsamer als in Startups. Das ist der zweite Grund, warum große Unternehmen ein Problem mit Pivoting haben. Das liegt daran, dass in einem Unternehmen teilweise mehr Menschen an einem Projekt beteiligt sind, als es Menschen in einem Startup gibt. Die Menge an Feedback, die das Unternehmen erhält, muss größer sein, damit Änderungen überhaupt wirksam werden.

Wenn es mehr Kommunikationskanäle zwischen Teams gibt, nimmt die Geschwindigkeit ab. Außerdem befinden sich die Teammitglieder oft an verschiedenen Standorten, also geografisch verteilt, was ebenfalls die Geschwindigkeit verringert, mit der ein Projekt ausgeführt werden kann.

Es gibt auch eine lange Reaktionszeit zwischen Teammitgliedern, was frustrierend sein kann, wenn Sie ihren Input benötigen, um Ihr Projekt fortzusetzen. Ein Grund für lange Reaktionszeiten liegt in der Kultur in einem Unternehmen. Manchmal warten Teammitglieder länger als angemessen, um zu antworten, oder entscheiden sich, gar nicht zu reagieren. Diese langsamere Interaktion führt nicht nur zu längeren Produktentwicklungsprozessen, sondern macht auch schnelle Iterationen unmöglich. In einigen Branchen ist die Reaktionsgeschwindigkeit entscheidend.

Der dritte Grund ist, dass Projektförderer in großen Unternehmen weniger bereit sind, Pivoting und Iteration in Projekten zuzulassen als Venture Capitals für Startups. Dies liegt daran, dass Projektförderer ein Projekt finanzieren, wenn sie das Produkt wollen. Sie glauben nicht oder können sich nicht vorstellen, dass das Team etwas noch Wertvolleres finden wird.

Wenn Mitarbeiter in Unternehmen versuchen, Fördermittel für ein Projekt zu erhalten, stellen sie einen Vorschlag zusammen, in dem sie erklären, wie das Projekt bestimmte Ergebnisse erzielen wird und wie viel es kosten würde. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Mitarbeiter geschönte Angaben machen, um ihre Chancen auf eine Finanzierung zu verbessern. Scheinbar erhalten sie so mehr Geld, aber bei genauerem Hinsehen führt dies nur zu ungenauen Schätzungen. Da sie auch mit anderen Projekten im Unternehmen um die Finanzierung konkurrieren müssen, geben sie den Geldgebern das, was sie wollen: prognostizierbare Ergebnisse.

Unsicherheit akzeptieren und Pivoting und Iterating als Vorteil erkennen

Im Lean Startup-Ansatz gibt es dagegen mehr Tests, mehr Iterationen und zunächst viel mehr Unsicherheit. Für Geldgeber ist diese Aussicht wenig attraktiv, doch übersehen sie die Vorteile. So stehen große Unternehmen, obwohl sie in vielerlei Hinsicht besser ausgestattet sind als Startups, vor großen Hürden und schaffen nicht wirklich ein gutes und schnelles Umfeld für neue Ideen.

Sich bewusst auf Unsicherheit einzulassen ist förderlicher als mit Sicherheit am sich wandelnden Umfeld zu scheitern.

Hier sehen wir die Vorteile für den Mittelstand, die uns zu unseren Überlegungen führt, was zu tun ist, um Innovationen voranzutreiben.

Gregor Heilmaier vor Skizze von Ideen für Geschäftsmodellinnovation (Symbolbild)

Gregor Heilmaier ist jemand, der gerne über Dinge nachdenkt. Er ist fasziniert von der Geschwindigkeit der Digitalen Transformation und wie sie sich auf Interaktionen und die Kommunikation auswirkt. Sein eigener persönlichen Ansatz ist, sich unermüdlich weiterzuentwickeln. Daher kann Gregor auch gut mit Unsicherheit gut umgehen.

(1) Masterarbeit Johan Karlsson und Johan Nordström, 2012

Flexible Organisationsmodelle für eine agile Unternehmensstruktur

Flexible Organisationsmodelle für eine moderne Unternehmensstruktur

Ziel der Organisationsstruktur ist eine stabile und flexible Art organisiert zu bleiben. Wenn es Ihrem Unternehmen und Ihrer Organisation nicht gut läuft, gibt es mehrere Möglichkeiten, dies mittels Organisationsentwicklung zu beheben. Es gibt einige transformierende Trends, die Sie im Moment erkennen könnten. Überlegen Sie, wie technologische Fortschritte Ihr eigenes Unternehmen bereits beeinflusst haben und wie Ihr Verständnis dieser Veränderungen zu einer erfolgreicheren Arbeit auf organisatorischer Ebene führen könnte.

Während der wirtschaftlichen Rezession, die heute den größten Teil der Welt betrifft, ist die Organisationsentwicklung von entscheidender Bedeutung, da das Finden alternativer Lösungen die Überlebenschancen eines Unternehmens steigern wird, indem es seine Leistung maximiert und gleichzeitig Kosten und Zeitinvestition minimiert.

Flexibilität ist die Zukunft – Vorteile einer flexiblen Organisationsstruktur

Geschäftsführung und Führungskräfte beschäftigen sich immer intensiver mit Organisationsentwicklung, weil sie ihren Wert inzwischen deutlich erkennen:

  • Eine flexibilitätsfördernde Organisationsstruktur und Unternehmenskultur unterstützt die Organisation bei der nachhaltigen Ausrichtung auf volatile Marktbedingungen.

  • Eine flexible Organisation kann besser auf sich ändernde Marktbedingungen reagieren und hat einen Wettbewerbsvorteil. Flexibilität führt zu erhöhter Rentabilität und gesteigertem Wert.

  • Eine flexible Organisation kann Chancen ergreifen, wenn sich technologische Innovationen abzeichnen. Die Voraussetzungen dafür – Durchlässigkeit und Offenheit der Organisation – sind deutlich günstiger, weil hemmende, unflexibel machende, ausgeprägte Hierarchien minimiert wurden.

Lösungsorientierung hat sich als eines der Schlüsselelemente einer Kultur der Flexibilität herauskristallisiert. Die Unternehmer, die eine solche Kultur geschaffen haben, scheinen klüger zu sein als diejenigen, die kurzfristige Vorteile wie hohe Leistung und finanziellen Gewinn suchen.

Daher überrascht es keinesfalls, Geschäftsführungen und Führungskräfte vielerorts zunehmend den Wert einer flexiblen, organischen Organisationsstruktur, die Anpassungsfähigkeit und Verständnis für volatile Marktbedingungen in den Vordergrund stellt, erkennen und die eigene Organisation dahingehend entwickeln wollen.

Herausforderungen der Organisationsstruktur und Unternehmenskultur

Organisationsentwicklung ist nicht einfach – besonders wenn man ein neues Team bildet oder ein Projekt mit einem bereits bestehenden Unternehmen durchführt – aber man kann erfolgreich sein, wenn man Risiken eingeht, um höher gesteckte Ziele zu erreichen.

Es gibt viele Herausforderungen, die mit der Organisationsentwicklung einhergehen können. Diese Situationen können es einer Organisation in den Augen ihrer Mitarbeiter erschweren, schwierige Entscheidungen zu treffen. Es gibt viele Beispiele dafür, wie Organisationen in Übergangsphasen Projektketten überstrukturieren, Hierarchieebenen streichen oder Mitarbeiter mit Aufgaben betrauen, ohne deren Expertise zu berücksichtigen.

Der Zwang, sich mit einer instabilen Wirtschaft auseinanderzusetzen, führt zu erhöhtem Druck von verschiedenen Interessengruppen. Eine Kombination dieser Faktoren wie wiederholte Kundenanforderungen, stark differenzierter Kundengeschmack, wilde Nachfrageschwankungen und sich schnell ändernde Industriestandards können in kurzen Zeitperioden zu einer schlechten Leistung von Unternehmen führen. Neben der Zusammensetzung von Produkten, Prozessen und Menschen gilt es auch, Geschäftsfelder insgesamt zu flexibilisieren. Zum Beispiel: Einzelhandelsgeschäfte, die Online-Trends folgen, oder Produktionsstätten, die sich darauf einrichten, zügig Produktionslinien und -mengen anzupassen, wenn der Wettbewerb unbeständig wird.

Organisationsstrukturen müssen daher die Flexibilität fördern, indem sie Mitarbeitern nicht nur bei der Arbeit, sondern auch darüber hinaus Freiheiten geben – sei es bei einem Umzug von einer Stadt in eine andere oder einer vorübergehenden Anpassung der Stundenzahl. Heutzutage werden Führungsteams vor viele Herausforderungen gestellt, wenn es darum geht, zu bestimmen, welchen Beitrag ein Mitarbeiter für das Unternehmen und für den Einzelnen mit kreativem Denken und Zusammenarbeit leisten kann.

Es sind diese Arten von allgemein flexiblen Unternehmenskulturen, die Top-Talente anziehen und Mitarbeiter halten, die diese Anreize attraktiv finden, weil ihre Arbeitgeber es ernst damit meinen, dynamische Organisationskultur gegenüber traditionellen Hierarchien zu bevorzugen.

Strukturen für Stabilität

Organisationsentwicklung bezieht sich auf den Prozess, durch den sich eine Organisation an Veränderungen anpasst und diese Veränderungen als Chance zur Verbesserung nutzt. Veränderungen in Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Strukturen, Prozessen und Kultur sind Teil dieses Prozesses.

Einer der Kernaspekte für die Entwicklung eines stärkeren Unternehmens ist die Struktur. Wenn Ihre Mitarbeiterzahl wächst und sie sich mit dem sich verändernden Markt weiterentwickeln, ist es notwendig, eine geeignete Struktur zu haben, die organisiert werden muss.

Dabei gibt es nicht DIE richtige Struktur. Jedes Unternehmen hat seine eigenen Faktoren, die bei der Gestaltung einer Entwicklungsgrundlage angepasst werden müssen. Es wird nicht die eine Lösung geben, um ein starkes Geschäft aufzubauen, unabhängig davon, welches Organisationsentwicklungsmuster am besten zu Ihrem Unternehmen passt.

Was am wichtigsten ist, ist, dass Unternehmen Ihre kreativen Ideen festhalten, damit experimentieren und sie zum Erfolg führen. Sie wirken dann wie Schutzschilde, die niemals brechen.

Beratungsleistung bei der Organisationsentwicklung

Unsere Beratung kann Ihnen helfen, Ihr Unternehmen zu optimieren, um eine bessere Leistung zu erzielen und damit auch das Leben Ihrer Mitarbeiter zu verbessern. Lassen Sie sie für frischen Wind sorgen, um die Produktivität hoch zu halten. Die Art und Weise, wie Sie Ihre Mitarbeiter einsetzen und fördern, ist ein wichtiger Teil der Maximierung ihres Potenzials. Die richtige Methode wirkt sich positiv auf die Geschäftsentwicklung aus, was sich wiederum positiv auf Ihre Gewinne und Ihr Gesamtergebnis auswirken kann.

Es ist wichtig, die richtige Strategie zu haben. Noch wichtiger ist es, dass Sie sich dabei Ihrer organisatorischen Werte bewusst sind, um sicherzustellen, dass Sie diese auch auf die Menschen, die in Ihrem Unternehmen arbeiten, abstimmen. Denn diese spielen die wichtigste Rolle dabei, wenn es um die Erfolgsaussichten Ihrer Strategie geht. Den Spruch „Culture eats strategy for breakfast“ von Altmeister Peter Drucker kennt wohl jeder – und doch handeln viele Unternehmen entgegen dieser Maxime. Unsere Beratung bezieht genau diesen Aspekt mit ein, damit ein gelingendes großes Ganzes daraus werden kann und Sie wirklich vorankommen.

Optimale Zusammenarbeit fördern

Als Mittelstandsberatung helfen wir Ihnen, die Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen so zu organisieren, dass aus dem Einklang optimale Unternehmensleistung resultiert. Beratung für systematische Organisationsentwicklung beschäftigt sich unserer Meinung nach gleichermaßen mit Menschen und Ergebnissen. Es gibt aus unserer Sicht keine Trennung von Organisationsstruktur und Unternehmenskultur. Und beide beeinflussen letztlich auch das individuelle Handeln jedes Einzelnen.

Um eine positive Unternehmenskultur zu schaffen, sollten Mitarbeiter sowohl formell als auch informell geführt werden. Bei richtiger Ausführung kann Ihre Arbeitsumgebung für alle produktiver sein und Ihre Werte werden gewahrt. Diese Werte geben Leitlinien vor, die eine Richtung vorgeben aber auch ausreichend Freiraum gewähren. So können Mitarbeiter ergebnisorientiert arbeiten und Kontrollen werden minimiert.

Die wichtigste Voraussetzung für die Schaffung erfolgreicher Strukturen ist das Vertrauen zwischen Unternehmensleitung, Mitarbeitern und Beratungsteam. Wir glauben, dass der einzige Weg, Ihre Organisationsentwicklung zu verbessern, darin besteht, offen zu kommunizieren, alle Beteiligten einzubeziehen und die Situation gemeinsam offen und gleichzeitig auch schonungslos klar zu analysieren. Wir entwickeln und aktualisieren unsere Strategie kontinuierlich auf der Grundlage Ihrer Bedürfnisse, damit Sie Ihre Ziele erreichen. Richtig umgesetzt und anhand unternehmensspezifischer Kennzahlen gemessen, sind die Ergebnisse nachhaltig und von dauerhaftem Wert.

Rolle der Berater in der Organisationsentwicklung

Strukturierte Prozessbegleitung ist die Beratungsleistung durch Organisationsentwickler, weniger die Fachberatung. Als Berater dienen wir dazu, den Ist-Zustand des Unternehmens zu diagnostizieren, Potenziale für zukünftige Vorhaben zu heben, Alternativszenarien zu durchdenken und dabei zu unterstützen, die beschlossenen Veränderungen umzusetzen. Wir sensibilisieren die Prozessbeteiligten und unterstützen bei Veränderungen auf allen Ebenen.

Tipp: Die Herausforderungen, die sich bei Veränderungen stellen, sind vielfältig. Organisationsentwicklung ist ein komplexer Langstreckenlauf auf verschiedenen Ebenen, kein Sprint.

Solche Interaktionen zu meistern ist wirklich harte Arbeit, aber es lohnt sich. Nicht nur für das Unternehmen lohnt die Mühe, sondern auch für Ihre Beziehungen zu Ihren Mitmenschen und sogar zu Ihnen selbst!

Gregor Heilmaier vor Skizze von Ideen für Geschäftsmodellinnovation (Symbolbild)

Gregor Heilmaier sieht den Schlüssel für Prozesse der Organisationsentwicklung deshalb auch darin, jeden Mitarbeiter darin zu bestärken, als Individuum zu wachsen. Einerseits gewinnt so jeder Mitarbeiter für sich selbst. Und andererseits, damit Unternehmen in einer sich ständig verändernden globalen Wirtschaft dauerhaft erfolgreich sein können.

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5 Wege zur Geschäftsmodellinnovation für nachhaltiges Wachstum

Einführung

Um erfolgreich zu sein, sind Unternehmen aller Generationen stets bemüht, ihre Geschäftsmodelle zu erneuern. Denn: Die Zukunft der Geschäftsmodelle ist bereits da, es gilt mindestens damit Schritt zu halten. Diejenigen, denen es dabei sogar gelungen ist, eine Nasenlänge voraus zu sein und sich anzupassen, werden immer in der Lage sein, die Vorteile all dieser Veränderungen voll auszuschöpfen und noch wettbewerbsfähiger zu werden.

Dieser Artikel enthält eine Auswahl von Geschäftsmodellinnovationen, die zur Steigerung der Innovation in Ihrem Unternehmen verwendet werden können. Dabei sind dies nur 5 aus weit über 100 möglichen Strategien, die wir in diesem Artikel ansprechen werden.

Generieren Sie neue Einnahmequellen

Der Umsatz ist das, was ein Unternehmen wachsen lässt. Und es ist wichtig, immer nach neuen Einnahmequellen oder Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer bestehenden zu suchen. Das Internet hat Unternehmen völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Es ist jetzt einfacher, Produkte und Dienstleistungen an Menschen auf der ganzen Welt zu verkaufen. In diesem Abschnitt werden wir untersuchen, wie Sie neue Einnahmequellen generieren können, indem Sie das Internet als Werkzeug nutzen.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Sie online Einnahmequellen generieren können – vom Verkauf physischer Produkte auf einer E-Commerce-Website über Affiliate-Marketing, Werbung auf Ihrer Website oder Ihrem Blog bis hin zu sozialen Medien.

Um neue Einnahmequellen zu generieren, ist es wichtig, einen Bedarf in Ihrem Markt zu erkennen und dann einen Weg zu finden, diesen Bedarf zu decken. Dies kann die Entwicklung eines Produkts oder einer Dienstleistung beinhalten, für die Ihrer Meinung nach eine Nachfrage besteht, oder es kann darin bestehen, eine Gelegenheit in einem bestehenden Markt zu finden, den noch niemand erschlossen hat.

Einnahmequellen sollten nicht nur ein inkrementelles Wachstum, sondern eine radikale Veränderung für Unternehmen sein. Unternehmen sollten versuchen, neue Wege zur Generierung von Einnahmen zu finden, indem sie verschiedene Modelle ausprobieren, z. B. die Erstellung einer Anwendung, Partnerschaften mit anderen Unternehmen oder die (Weiter-)Entwicklung ihrer eigenen Produktlinien.

Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen als Geschäftsmodellinnovation

Neue Produkte und Dienstleistungen sind der Schlüssel, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Die Bedürfnisse der Kunden entwickeln sich ständig weiter, daher müssen Unternehmen mit diesen Veränderungen Schritt halten und innovative neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln, wenn sie auf dem Markt relevant bleiben wollen.

Die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen ist ein kritisches Element des Geschäftsprozesses. Bei Innovation geht es nicht nur um ein neues, noch nie dagewesenes Produkt oder eine Dienstleistung. Es kann darum gehen, bestehende Produkte oder Dienstleistungen zu verbessern, ihnen neue Funktionen hinzuzufügen oder die gleichen Vorteile auf bequemere Weise bereitzustellen.

Die letzten paar Jahrzehnte haben ein exponentielles Wachstum der technologischen Innovation erlebt. Das hat dazu geführt, dass die Erwartungen der Menschen an das, was sie von ihrem Leben und ihrer Karriere erwarten, in die Höhe geschossen sind. Moderne Verbraucher sind bereit, alles anzunehmen, was ihnen das Leben erleichtert.

Bei der Produktinnovation entwickeln Unternehmen neue Produkte oder Dienstleistungen auf der Grundlage ihrer eigenen Ideen, anstatt die Idee eines anderen zu kopieren. Produktinnovation ist eine etablierte Praxis, die Unternehmen hilft, neue Möglichkeiten zu erkunden, um Mehrwert in die Welt zu bringen. Um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen neue Produkte oder Dienstleistungen entwickeln, die Kunden anziehen und binden. Ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung kann ein neues Bündel von Dienstleistungen sein, die bei jedem Kauf angeboten werden, ein innovatives Produktangebot, ein neuer Vertriebskanal oder irgendetwas anderes.

Seit dem Aufkommen des Internets und der sozialen Medien konnten Unternehmen ihre Angebote viel schneller erneuern. Innovation kann zu jedem Zeitpunkt erfolgen, aber am besten, bevor Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung bereits auf dem Markt haben. Sobald jedoch ein Produkt von Kunden verwendet wird, können Sie immer noch innovativ sein, indem Sie bei Bedarf Änderungen vornehmen oder Funktionen zu Ihren Angeboten hinzufügen.

Interessieren Sie sich für Pivoting? Sprechen Sie uns an!

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen ein Minimum Viable Product (MVP) als Ergebnis einer Idee herausbringen, die von einem ihrer Kunden statt aus dem Unternehmen stammt. Ein solches Beispiel ist Dropbox – sie begannen als MVP innerhalb des MIT, aber jetzt ist es einer der erfolgreichsten Cloud-Speicheranbieter der Welt.

Erstellen Sie alternative Vertriebskanäle

Unternehmen suchen nach neuen Vertriebskanälen, um mehr Umsatz zu generieren. Dies liegt als ein möglicher Treiber daran, dass herkömmliche Vertriebskanäle nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Als Unternehmer sind Sie immer auf der Suche nach neuen Vertriebswegen, um Ihr Geschäft auszubauen. Sie müssen kreativ sein und um die Ecke denken, um neue Möglichkeiten zu finden.

Die Entwicklung neuer Kanäle ist notwendig, um in dieser stetig wachsenden digitalen Welt wettbewerbsfähig zu bleiben. Beispielsweise haben einige Unternehmen begonnen, soziale Medien als Vertriebskanal zu nutzen. Dies hat dazu geführt, dass sie zugänglicher und benutzerfreundlicher sind. Es hat auch zur Entwicklung neuer Produkte geführt, die speziell für den Social-Media-Kanal entwickelt wurden.

Einige der gängigsten Kanäle sind soziale Medien, E-Mail-Marketing, Online-Werbung, Events, PR und Content-Marketing.

Binden Sie Kunden auf neue Weise ein

Das Kundenerlebnis ist wichtiger denn je und es ist schwieriger, es richtig zu machen. Kunden sind durchaus anspruchsvoll, aber Sie können es ihnen leichter machen. Auch das ist eine https://haraldpoettinger.com/besten-geschaeftsmodelle-zukunft/Um Kunden auf neue Weise anzusprechen, müssen Unternehmen über traditionelle Marketing- und Vertriebsansätze hinausgehen. Sie müssen ein nahtloses Kundenerlebnis schaffen, das auf die Bedürfnisse und Wünsche jedes einzelnen Kunden zugeschnitten ist.

Im digitalen Zeitalter müssen Unternehmen neue Wege finden, um mit Kunden in Kontakt zu treten. Dazu müssen sie ein durchgängig angenehmes Kundenerlebnis bieten. Unternehmen können dafür ein personalisiertes Erlebnis bieten, das Folgendes umfasst:

  • Personalisierte Inhalte
  • personalisierte Angebote
  • personalisierter Service
  • und Personalisierung der Benutzeroberfläche (UI).

Die Customer-Experience-Strategie ist für viele Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil. Dies kann erreicht werden, indem Sie Ihren Kunden konsequent ein qualitativ hochwertiges Erlebnis bieten.

Machen Sie Ihren Arbeitsplatz besser

Unternehmen können sich heute nicht mehr auf ein einzelnes Geschäftsmodell verlassen. Sie müssen innovativ sein. Dies können sie unter anderem dadurch erreichen, dass sie ihre Arbeitsbedingungen an die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter anpassen und nachhaltiger und rentabler gestalten.

Es gibt viele Dinge, die sich am Arbeitsplatz ändern müssen, wenn wir ein nachhaltiges Arbeitsumfeld haben wollen. Dinge wie Arbeitsbedingungen und Entwicklung müssen ernster genommen werden.

Es ist an der Zeit, unsere Arbeitsweise zu erneuern. Beispielsweise sollte es mehr Flexibilität geben, wann und wie viel gearbeitet wird. Wenn wir wollen, dass der Arbeitsplatz für uns besser wird, müssen wir alle Verantwortung übernehmen und gemeinsam Veränderungen bewirken.

Wenn Sie möchten, dass wir uns mit Ihnen gemeinsam die Prozesse in Ihrem Unternehmen optimieren, sprechen Sie uns gerne an.

Es gibt immer neue und verbesserte Möglichkeiten, Ihren Arbeitstag effizienter und den Arbeitsplatz für Sie besser zu gestalten. Wir sehen immer mehr Unternehmen, die in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter investieren.

Technologie ist ein wesentlicher Teil dieser verbesserten Bedingungen. Automatisierungen und KI können eingesetzt werden, um Prozesse zu optimieren, zeitaufwändige Aufgaben zu automatisieren und dazu beizutragen, Verletzungen durch wiederholte Belastung am Arbeitsplatz zu reduzieren.

Je besser ein Arbeitsplatz für seine Mitarbeiter ist, desto besser können sie ihre Arbeit mit minimalem Stress und einer hervorragenden Work-Life-Balance erledigen. Smart Working ist ein wachsender Trend, bei dem Menschen von zu Hause, in Cafés, Co-Working-Spaces und von überall aus arbeiten, wo sie möchten.

Die Unternehmen passen sich durch Geschäftsmodellinnovation an das sich ändernde Umfeld an. Sie haben flexiblere, nachhaltigere und rentablere Arbeitswelten hervorgebracht und damit die Produktivität gesteigert.

 

 

Gregor Heilmaier vor Skizze von Ideen für Geschäftsmodellinnovation (Symbolbild)

Der Autor

Gregor Heilmaier ist ein kreativer Denker mit über 15 Jahren Erfahrung im Bereich der Unternehmensentwicklung. Mit einem Auge für Details und Strategie hat er vielen Unternehmen geholfen, ihr Geschäft zu neuen Höhen zu führen.

 

 

7 Möglichkeiten, wie Achtsamkeit Unternehmen verbessern kann

Der Einsatz von Achtsamkeit am Arbeitsplatz wird immer beliebter – und das aus gutem Grund. Von gesteigerter Produktivität und Kreativität bis hin zu weniger Stress und besseren Beziehungen – es gibt viele Vorteile für Sie und Ihre Mitarbeiter. Wir stellen Ihnen 7 Möglichkeiten vor, wie Achtsamkeit Ihr Unternehmen verbessern kann.

Die Pandemie hat das Leben vieler Menschen verändert. Vieles, was in den letzten zwei Jahren geschehen ist, war in der Vergangenheit für die meisten Menschen unvorstellbar, weshalb sich ihre Prioritäten verschieben. Eine der tiefgreifendsten Veränderungen besteht in dem Wunsch, präsenter und achtsamer zu sein.

Achtsamkeit für Führungskräfte

Achtsamkeit als Konzept wurde lange vor der Pandemie entwickelt. Viele Traditionen bieten unterschiedliche Erklärungen für Achtsamkeit an, aber die meisten Praktiker und Forscher sind sich einig, dass es sich um eine Form der mentalen Disziplin handelt.

Studien haben gezeigt, dass Achtsamkeit Sie sich selbst und Ihrem Handeln bewusster macht. Es hilft Ihnen auch, Ihre eigenen Gedanken und Entscheidungen zu regulieren, während es Ihnen ermöglicht, sich auf andere zu beziehen, ohne sich nur auf Ihre eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren.

Es gibt auch eine ganze Reihe von Forschungsergebnissen, die zeigen, dass Achtsamkeit die Teamarbeit bei der Arbeit beeinflussen kann: Achtsame Mitarbeiter sind weniger gestresst und sorgen für ein gesünderes Umfeld zum Wohle Ihres Unternehmens. Dies führt zu besseren Unternehmen und steigert nachweislich den Gewinn. Vielleicht haben deshalb so viele Unternehmen schon vor der Pandemie in Achtsamkeit für Führungskräfte investiert und teilweise sogar Fitnessräume auf dem Firmengelände eingerichtet.

Drei Dinge haben sich in der Zeit seit der Pandemie geändert: Psychische Gesundheit wird endlich am Arbeitsplatz berücksichtigt. Das Stigma der Achtsamkeit hat abgenommen, was gut ist. Und Achtsamkeit gilt als eine wertvolle Fähigkeit für die unterschiedlichsten Berufe.

Die folgenden Schlagzeilen sprechen für sich: Im März 2020 veröffentlichte die Harvard Business Review einen Artikel mit der zum Nachdenken anregenden Überschrift „Why Leaders Need Meditation Now More Than Ever“. Das The Wall Street Journal titelte im Dezember 2020 „Less Meeting, More Meditation“.

 Vorteile von Achtsamkeit am Arbeitsplatz

Achtsamkeit basiert auf der Idee, dass Lösungen für unsere Probleme genauso einfach in der Innenwelt gefunden werden können wie in der Außenwelt. Die Liste möglicher Auswirkungen von Achtsamkeit am Arbeitsplatz ist lang.

In diesem Beitrag werde ich nur einige der wichtigsten Vorteile nennen.

  • Förderung der Selbstwahrnehmung und Selbstregulierung

Ein unglaublicher Vorteil der Achtsamkeitspraxis ist ihr Einfluss auf die Selbstwahrnehmung und die emotionale Regulierung. Dieser Effekt ist nicht nur ein oberflächlicher Effekt – Achtsamkeit hat nachweislich eine neurobiologische Wirkung auf das Gehirn.

  • Bessere Zusammenarbeit

Es überrascht nicht, dass Achtsamkeit die Teamarbeit positiv beeinflussen kann – denn sie fördert die Selbstwahrnehmung und die Fähigkeit, Emotionen zu regulieren. Achtsamkeit kann Ihnen helfen, im Moment präsenter zu sein, was Ihre Interaktionen mit Kunden und Mitarbeitern verbessern wird. Ein Artikel in der Harvard Business Review aus dem Jahr 2019 legt nahe, dass Achtsamkeitstraining dem Einzelnen hilft, konzentriert zu bleiben, Probleme unvoreingenommen anzugehen und Meinungsverschiedenheiten nicht persönlich zu nehmen.

  • Stressabbau und Minderung von Burnout

Einer der Vorteile von Achtsamkeit ist die Fähigkeit, Stress abzubauen. Die Forschung hat die Idee gestützt, dass Achtsamkeit Stress reduzieren und Burnout lindern kann, sowie eine Reihe anderer Vorteile.

  • Förderung von Innovation und Kreativität

Eine der überraschendsten Erkenntnisse im Zusammenhang mit Achtsamkeit ist, dass sie sich auf Innovation und Kreativität auswirken kann. Ein Beispiel dafür ist eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2017, die von Forschern in den Niederlanden durchgeführt wurde. In einer kontrollierten Umgebung teilten die Forscher Personen in drei Gruppen. Eine Gruppe führte eine 10-minütige Achtsamkeitsmeditation durch, bevor sie eine Brainstorming-Aufgabe durchführte. Eine Gruppe wurde gebeten, ihre Gedanken vor der Aufgabe zehn Minuten lang schweifen zu lassen. Eine Gruppe begann sofort. Die drei Gruppen hatten alle die gleiche Anzahl an Ideen, aber es gab einen bemerkenswerten Unterschied – die Ideen aus der Meditationsgruppe waren wesentlich vielfältiger.

  • Steigerung der Produktivität

Mitarbeiter, die weniger gestresst, agiler und in der Lage sind, effektiver zusammenzuarbeiten, können Ihnen helfen, Ihre Produktivität zu steigern. Ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil, insbesondere in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten.

  • Schaffung von vorurteilsfreieren Arbeitsplätzen

Achtsamkeit hat nicht nur mentale Vorteile, sondern verbessert auch die Unternehmenskultur. Wenn Menschen achtsam mit sich selbst und anderen umgehen, ist es weniger wahrscheinlich, dass sie bei der Arbeit unfaire Entscheidungen treffen. Zahlreiche Studien belegen, dass Unternehmen Unsummen für Schulungen zur Bekämpfung von Vorurteilen verschwenden. Studien zeigen auch, dass diese Art von Training alleine wahrscheinlich keinen großen Einfluss auf die Veränderung der Denkweise der Mitarbeiter haben wird. Es gibt hingegen eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen, die darauf hindeuten, dass Achtsamkeit, die zu einer erhöhten Selbstwahrnehmung führt, in Verbindung mit Schulungen zur Bekämpfung von Vorurteilen auch dazu beitragen kann, gerechtere Organisationen aufzubauen.

  • Förderung der Fähigkeit zum Perspektivwechsel

Schließlich, und vielleicht noch wichtiger, hilft uns Achtsamkeit, eine andere Perspektive auf Situationen zu gewinnen, mit denen wir häufig konfrontiert sind. In Achtsamkeitsseminaren wird den Menschen dafür empfohlen, regelmäßig einen Schritt von ihren Gedanken zurückzutreten und zu versuchen, im gegenwärtigen Moment verwurzelt zu bleiben. Manchmal ist es am besten, innezuhalten und in eine Stille einzutauchen, die durch Achtsamkeitsübungen gefördert wird.

Achtsamkeitstraining ist nicht länger eine Randaktivität innerhalb von Organisationen. Führungskräfte und HR-Manager erkennen die starke und nachhaltige Wirkung auf Einzelpersonen und Teams. Achtsamkeit ist eine der besten Investitionen, die Sie in diesen schwierigen Zeiten in Ihr Team tätigen können.

Zusammenfassung

Immer mehr Führungskräfte gehen dazu über, Achtsamkeit zu erlernen. Viele Unternehmen haben sogar einen ausgewiesenen Meditationsraum im Büro oder auf dem Firmengelände.

Achtsamkeit zahlt sich wirklich aus – sie kann Stress und Burnoutanfälligkeit reduzieren, die Zusammenarbeit und Kreativität verbessern und Ihr ganzes Team viel glücklicher machen!

Es hat sich gezeigt, dass Achtsamkeit Unternehmen Geld spart und die Produktivität verbessert. Achtsame Mitarbeiter sind viel besser für den Arbeitsplatz gerüstet, was zu weniger Stress führt.

Katrin Heilmaier, Profilfoto

Autorin

Kampfkunst ist seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Ich praktiziere und unterrichte seit vielen Jahren Taijiquan. Daneben widme ich mich dem Sei-Ki, einer aus Japan stammenden Kunst der absichtslosen Berührung.

Wie Sie durch Moderation zu Ergebnissen kommen

Einführung

Es gibt Unternehmen, die bei ihren Meetings nichts erreichen, obwohl ein Moderator ausgewählt wurde. Heute befassen wir uns daher mit den Unterschieden zwischen Moderieren und Gespräch leiten – und warum es bei guter Moderation darum geht, auf die Bedürfnisse aller einzugehen.

Was Moderation im Unternehmen jedenfalls NICHT ist

Auch wenn es ebenfalls Moderation genannt wird, ist folgendes Beispiel nach unserer Auffassung eine gänzlich andere Tätigkeit:

Der Fernseh- oder Veranstaltungsmoderation, die galant und unterhaltsam durch eine Sendung oder den bunten Abend führt. Diese Moderatoren haben die Aufgabe, Überleitungen zwischen verschiedenen Inhalten herzustellen.

Moderation in Besprechungen, Meeting und Workshops

Warum bunte Kärtchen noch keinen guten Moderator machen

Wenn ein Meeting nicht über das Allgemeine hinausgeht und voller Wünsche und Hypothesen ist (Beispiel: „Vielleicht könnten / sollten / sollten … / Es wäre gut, wenn …“), dann sollten Sie das Meeting unbedingt moderieren. Leider werden dabei Moderation und Diskussionsführung oft verwechselt. Die berühmten Metaplanwände und bunte Kärtchen werden von irgendwem hervorgeholt und man meint, dies sei bereits Moderation. Und nur zu leicht scheint es dann so zu sein, dass die „Moderation“ des Treffens überhaupt nicht dazu beigetragen hat, zu irgendwelchen Schlussfolgerungen zu kommen. Aber stimmt das so?

Ad hoc Moderation – kann das funktionieren?

Leider wird der Begriff “Moderation” oft umgangssprachlich ungenau verwendet.

Als Faustregel sagen wir: Wenn Sie unvermittelt zur Übernahme einer Moderation aufgefordert werden, handelt es sich tatsächlich um die Bitte, die Gesprächsleitung zu übernehmen.  Machen Sie sich dann besser keine allzu großen Hoffnungen, über einen reinen Informationsaustausch hinaus zu gelangen.

Warum? Weil eine Moderation vorbereitet werden muss. Nicht sollte, tatsächlich MUSS. Denn es gilt, einen Prozess in Gang zu bringen.

Doch sehen wir uns zunächst die Gesprächsleitung an.

Gesprächsleitung sorgt für Ordnung

Gesprächsleitung oder -führung nennen wir das geordnete Eingreifen in Gruppendiskussionen. Die Reihenfolge der Wortmeldungen wird von einer Person berücksichtigt, auf Einhaltung des Gesprächsprotokolls und der Zeit wird geachtet.

Ein entsprechendes Maß an “Moderation” (hier: Gesprächsführung) erleben wir typischerweise in Diskussionsrunden nach Vorträgen, bei Informationsveranstaltungen oder in anderen vergleichbaren Situationen. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen also einen Jour Fix eingeführt haben, an dem Mitarbeiter Informationen austauschen, dann ist eine Gesprächsleitung genau richtig.

"Gesprächsleitung ist ordnendes Eingreifen in Gespräche von Gruppen" (Symbolbild)

 

Anders sieht es aus, wenn Sie mit dem Treffen konkrete Ziele verfolgen.

Moderation gestaltet einen Prozess

Besprechungen sind eine großartige Gelegenheit, mit Ihrem Team zusammenzuarbeiten, um Probleme zu lösen oder Entscheidungen zu treffen. Nun ist es vielleicht an der Zeit, dass jemand die Rolle des Moderators übernimmt.

Wie man laut Lehrbuch moderiert:

  1. Beginnen Sie mit einer Begrüßung und einer Eisbrecher-Aktivität.
  2. Bitten Sie die Teilnehmer, sich vorzustellen, ihren Namen, ihre Zugehörigkeit und ihre Wünsche an das Meeting anzugeben.
  3. Legen Sie die Grundregeln für das Meeting fest.
  4. Bitten Sie jeden Teilnehmer, seinen Hintergrund mit der Gruppe zu teilen.
  5. Eröffnen Sie den Raum für Diskussionen, indem Sie eine Frage oder Aufgabe für die Gruppe stellen.
  6. Bedanken Sie sich abschließend bei allen für ihren Beitrag

Eine wirklich gelungene Moderation führt die Teilnehmer strukturiert zu Ergebnissen einer Aufgaben- oder Fragestellung.

Unterschiedliche Arbeitsabläufe haben unterschiedliche Moderationsanforderungen. Je nach Teilnehmerzahl und Brisanz der Thematik kann die Planung einer Moderation mehrere Stadien durchlaufen. Meetings, Workshops, Großgruppenmoderation und Online-Moderation sollten mit der gleichen Aufmerksamkeit geplant und behandelt werden, um Qualität zu gewährleisten.

Moderation: Methode oder Technik?

Moderation ist keine Methode.

Bei einer Moderation können aber unterschiedliche Methoden in Abhängigkeit von Thema, Zeitrahmen und Personenkreis zur Anwendung kommen.

Moderation ist auch keine Technik. Es gibt zwar Standardtechniken, die in der Literatur und bei Trainings genannt werden. Die Beherrschung dieser Techniken garantiert jedoch keinen Moderationserfolg.

"Moderation ist weder Technik noch Methode, es ist innere Haltung" (Symbolbild)

 

Moderation sorgt für geeigneten Arbeitsprozess und Ergebnisse

Basis einer guten Moderation sind die Regeln der Gesprächsleitung und die für Moderationen geeigneten Techniken und Methoden. Die jeweilige Vorgehensweise ist aber differenziert und individuell, denn sie bildet den Rahmen für einen zielorientierten Prozess. Im Idealfall erzeugt die Moderation eine positive Arbeitsatmosphäre in der Gruppe, die von Klarheit der Sprache und Vorgehensweise geprägt ist.

Daneben strukturieren, mäßigen und ermutigen Moderatoren: Sie visualisieren und fassen zusammen. Aufgabe des Moderators ist darauf zu achten, dass die Personen ausgewogen in den Prozess einbezogen werden. Es gilt die Kommunikation in Gang zu bringen und die Gruppe  strukturiert durch den Prozess zu führen.

Die Moderation fördert den Austausch von Meinungen und begleitet das Bilden einer gemeinsamen Meinung in der Gruppe. Der Moderator nimmt dabei persönlich eine neutrale Haltung ein, denn die Teilnehmer sollen Inhalt und Ergebnis erarbeiten.

Moderation dient der Steuerung und Gestaltung eines Problemlösungs- oder Entscheidungsprozesses

Im Vorfeld einer Moderation muss klar definiert werden, welches Problem gelöst oder welche Entscheidung erreicht werden soll. Denn auf diese Fragestellung zielt dann der gesamte Moderationsprozess ab.

Mit anderen Worten: Moderieren ist zielorientierte Vermittlungsarbeit zwischen den beteiligten Menschen und einem Thema. Dafür ist die umfassende inhaltliche Vorbereitung der Moderation unerlässlich.

"Moderation sorgt für geeigneten Arbeitsprozess und Ergebnisse" (Symbolbild)

 

An dieser Stelle taucht regelmäßig die Frage auf, ob die Moderation von einem fachkundigen Spezialisten durchgeführt werden muss. Nun, es kommt darauf an, denn …

Die wesentliche Komponente liegt in der Person, die durch die Moderation führt

Es kommt zum Beispiel darauf an, welche Frage- oder Problemstellung bearbeitet werden soll. Es kann äußerst wertvoll sein, wenn jemand mit einem Thema überhaupt nicht vertraut ist und daher völlig unbedarft alles in Frage stellt.

Andererseits können diese Fragen die Teilnehmer schrecklich nerven, wenn bereits ein Grundkonsens besteht und der Prozess durch „Banalitäten“ immer wieder ins Stocken gerät.

Vielfach bietet es sich im unternehmerischen Kontext an, die Moderation von einer Person durchführen zu lassen, die mit den Grundzügen der Thematik und dem Branchen- und Fachvokabular vertraut ist. Denn der Moderator hat die Prozesskompetenz inne und muss daher glaubwürdig auf Augenhöhe kommunizieren.

Moderation im Problemlösungs- oder Entscheidungsprozesses

Anwendungsfälle für Moderation im Unternehmen sind, wenn mehrere Personen eine gemeinsame Leistung erbringen sollen. Entweder weil das Wissen des Einzelnen nicht ausreicht oder weil die Akzeptanz durch die Beteiligung mehrerer Personen erhöht werden soll.

Fazit

Moderation führt Personen strukturiert mit geeigneten Methoden und Techniken zu einer gemeinsam getragenen Entscheidung oder Lösung für eine Aufgaben- oder Fragestellung, die im Vorfeld definiert wurde.

Moderation ist ein wichtiger Teil des Prozesses. Es ist wichtig, wertvolle Fragen zu stellen, fachlich kompetent und glaubwürdig zu sein.

Der Moderator sorgt dafür, dass die Diskussion beim Thema bleibt und reibungslos voranschreitet. Moderatoren sorgen auch dafür, dass alle Teilnehmer gleich und mit Respekt behandelt werden. Dazu müssen Moderatoren das Thema, das sie moderieren, gut verstehen und wertvolle Fragen stellen können. Moderatoren müssen neben allgemeiner sozialer Kompetenz in dem von ihnen moderierten Thema auch über Glaubwürdigkeit gegenüber den an der Diskussion Beteiligten verfügen.

 

 

Katrin Heilmaier, Profilfoto

Autorin

Ich bin ein Mensch, der von der Frage fasziniert ist, was Kommunikation eigentlich gelingen oder scheitern lässt. Schon früh in meiner beruflichen Tätigkeit habe ich begonnen, mich theoretisch und praktisch mit Gruppenprozessen zu beschäftigen, was mir ein reiches Praxisfeld für das Projekt- und Prozessmanagement und die Begleitung von Gruppen und Teams eröffnet hat.

Das 1×1 des Business Development für Praktiker